Rosmarin-Pflege – worauf geachtet werden muss
Rosmarin ist mit seinem kräftig aromatischen Geschmack ein sehr beliebtes Gewürz, dass ohne großen Aufwand auch im eigenen Garten gezogen werden kann. Eine kleine Rosmarin-Pflanze kann man oftmals schon für einen Euro im Gartenfachhandel kaufen.
Die Rosmarin Pflege hält sich in Grenzen. Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen Platz und kann sogar im Hochsommer einen Platz in der heißen Mittagssonne ohne weiteres überstehen. Allerdings ist es sehr wichtig auf die Bewässerung zu achten, denn der Rosmarin benötigt sehr viel Wasser. Gerade wenn ein vollsonniger Standort gewählt wurde sollte der Rosmarin bis zu zwei Mal am Tag gegossen werden. Bekommt die Pflanze nicht genug Wasser und die Erde trocknet aus, fallen die Nadeln einfach ab.
Wichtig bei der Rosmarin Pflege ist die Überwinterung. Im Herbst sollte die Rosmarin-Pflanze in die Wohnung geholt werden. Der ideale Standort für die Überwinterung von Rosmarin ist ein heller und vor allem kühler Raum. Nur so können dünne Lichttriebe, die nur unnötig Kraft kosten, und Mehltau vermieden werden. Die Erde sollte während der Überwinterung leiht feucht sein, da der Rosmarin sonst ebenfalls seine Nadeln verliert. Einen kompletten Rückschnitt oder ein komplettes Abernten verträgt der Rosmarin aber nicht. Es sollten immer nur alle zwei bis drei Monate die obersten Triebe abgeschnitten und in der Küche verwendet werden. So wächst der Rosmarin schön buschig.
Mehr ist im Bezug auf die Rosmarin Pflege nicht zu berücksichtigen. Als mehrjährige Garten- und Zimmerpflanze ist er sehr pflegeleicht und kaum anfällig für Schädlinge.