Geranie – Pelargonie

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Mit den blütenreichen Geranien lassen sich Fensterbänke, Balkonen und Terrassen in ein Blütenmeer tauchen

Die Geranien, botanisch „pelargonium zonale“ genannt, ist eine der beliebtesten Balkonpflanze, da die Geranie ein ausdauernder Sommerblüher ist. Zudem verzeiht diese Pflanze auch den einen oder anderen Pflegefehler und begeistert von Mai bis spät in den Herbst hinein mit einer bunten Blütenpracht. Vor allem wegen ihrem hängendem Wuchs und den vielen verschiedenen Farben, in denen die Geranie erscheint, ist sie so beliebt. Geranien gehören zur Familie der „Geraniaceae und Pelargoniengewächse“ und stammen ursprünglich auch Südafrika.

Bei der Pflege der Geranien, die oft auch als Pelargonien bezeichnet werden, kann man eigentlich nichts falsch machen. Am besten gedeihen Geranien an einem sonnigen und hellen Standort. Jedoch schadet ihnen auch ein halbschattiges Plätzchen nicht. Auch an den Boden stellt die Geranie keine besonderen Ansprüche, sodass es sich um eine handelsübliche Blumenerde handeln darf. Das Substrat sollte gleichmäßig feucht gehalten werden und darf nicht völlig austrocknen. Staunässe sollte aber unbedingt vermieden werden. Eine Düngung kann alle zwei bis drei Wochen mit Flüssigdünger oder alternativ mit Langzeitdünger erfolgen. Geranien sind jedoch nicht frostfest und so sollte man sie erst nach den Eisheiligen auf den Balkon gebracht werden. Nur kurzzeitig kann die Geranie Temperaturen nahe null Grad Celsius vertragen. Überwintern können Geranien ganz normal im Wohnzimmer oder alternativ im Keller. Hierbei gilt: je kälter die Geranien überwintern, desto weniger Licht benötigen sie.

Vermehren kann man Geranien über Kopfstecklinge. Hierfür wird von der Geranie ein fünf bis sieben Zentimeter langer Steckling abgebrochen, untere Blätter entfernt und in ein Vermehrungssubstrat gegeben. Nun muss er angedrückt und angegossen und anschließend an einem hellen, nicht zu sonnigen Ort, bei ca. 20 Grad Celsius stehen. Der Steckling ist nach vier bis sechs Wochen angewachsen und benötigt nun noch etwa fünf Monate, bis er anfängt zu blühen. Ist er dann rund 20 bis 30 Zentimeter groß, dann kann man den Steckling in den Blumentopf pflanzen und nach draußen bringen.

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