Einen Gartenbrunnen selber bauen ist gar nicht schwer und spart zu dem eine Menge Geld

Ein Gartenbrunnen ist eine feine Sache, denn jeder der einen Garten zu bewirtschaften hat, weiß wie viel Wasser erforderlich ist. Vor allem ist dies im Sommer der Fall und nicht immer ist dann die Regentonne ausreichend mit Regenwasser gefüllt. Damit kann man sich durch einen Gartenbrunnen eine unerschöpfliche Wasserquelle für die Bewässerung von Blumenbeeten, dem Nutzgarten und der Rasenfläche schaffen. Auch für die Füllung von einem Gartenpool ist Brunnenwasser zu gebrauchen. Aber nicht nur die ständige Verfügbarkeit von Wasser veranlasst sehr viele Gartenbesitzer dazu, sich einen Gartenbrunnen selber bauen zu wollen. Es sind auch die Einsparpotentiale, die mit dem Gartenbrunnen selber bauen verbunden sind. Immerhin muss durch die Nutzung des Grundwasser nicht mehr das teure Leitungswasser verwendet werden.

Einen Gartenbrunnen selber bauen ist gar nicht so schwer. Die Bohrung der Leitung bis zum Grundwasser allerdings ist mit sehr viel Arbeit verbunden, die recht schweißtreibend sein kann. Im Anschluss kann man einfach eine Pumpe an den Wasseranschluss anbringen, durch die das Wasser dann an die Erdoberfläche transportiert wird. Wer es ein wenig stilvoller mag, baut gleich einen richtigen Steinbrunnen, der allerdings eher dekorativ als zweckmäßig ist. Denn auch in ihm ist nur eine Wasserpumpe untergebracht, durch die das Wasser nach oben transportiert wird.

Für die Bohrung von einem Gartenbrunnen mit Grundwasser wird entsprechendes Werkzeug benötigt. Dieses kann man sich heute in recht vielen Fachmärkten und Baumärkten ausleihen. Daneben gibt es auch spezielle Firmen, in denen man zahlreiche Werkzeuge und Zubehöre für handwerkliche Arbeiten ausleihen kann. Solche Firmen kann man über das Internet sehr schnell finden. Auch hier kann man alles ausleihen, was für das Gartenbrunnen selber bauen erforderlich ist.

Der erste Schritt ist die Bohrung bis zum Grundwasser, was sich als sehr schwierig herausstellen kann. Es kommt immer auf die Konsistenz des Bodens an, der sehr unterschiedlich ist. Es gibt dabei Bohrgeräte, die mechanisch angetrieben werden oder solche, die elektrisch arbeiten. Ist das Grundwasser reicht, gilt es Rohre in die Bohrung zu integrieren, durch die dann später das Wasser nach oben transportiert wird. In diese Rohre werden dann noch Filter eingebaut, damit das Grundwasser in einer möglichst sauberen Form zur Verbrauchstelle geleitet werden kann. Als letzter Arbeitsschritt gilt die Installation der Pumpe. Sie wird an die Wasserstelle angebaut und funktioniert mit Strom. Daher muss darauf geachtet werden, dass die Stelle der Bohrung in der Nähe einer Steckdose erfolgt. So kann man es vermeiden, hinterher mühsam Leitungen für die Stromkabel zu verlegen. Damit sind alle nötigen Vorraussetzungen zum Gartenbrunnen selber bauen getroffen.