Flohstiche sind nicht lebensgefährlich, aber äußerst lästig

Durch einen Flohstich entstehen kleine Wunden, die sehr kräftig jucken. Dieser Juckreiz ist unbedingt zu behandeln, eine andere Maßnahmen kann man gegen einen Flohstich ohnehin nicht ergreifen. Jeder kann von einem Flohbiss getroffen werden. Jedoch gibt es in der Apotheke einige Mittel, mit denen der Juckreiz unterdrückt werden kann. Würde man den Juckreiz nicht unterdrücken, würden durch das kratzen die Wunden geöffnet werden und der Weg für Keime und Bakterien wäre frei. Die Folge: schmerzende und gesundheitsgefährdende Infektionen. Man darf nicht vergessen, dass im Mittelalter die Pestepidemie von Ratten-Flöhen ausgelöst wurde.

Flöhe stechen zu und sondern dabei Speichel ab. Dieser ruft eine juckende Rötung und Schwellung hervor. In der Regel tauchen Flohbisse in einer linieförmigen Dreiergruppe auf. Flöhe sind äußerst sportlich, denn sie können rund 50 Zentimeter weit springen. Daher können sie auch von einem Menschen zum anderen, bzw. von einem Tier zum anderen, oder vom Tier auf einen Menschen springen. Jedoch fängt man sich einen Flohstich nicht nur durch den Kontakt mit befallenen Tieren und anderen Menschen ein. Flöhe leben in der Wohnung meist in Polstermöbeln, in Betten und auf Teppichen. Diese Lebensräume verlassen sie nur, wenn sie Hunger haben. Mit einer Mahlzeit können Flöhe bis zu zwei Monate auskommen. leben.

Da es nicht ausreichend ist, sich selbst bei einem Flohstich zu behandeln, sondern auch den Wirt zu finden und entsprechend zu behandeln, sollte man einige Spezifikationen im Bezug auf den Ort des Bisses kennen. Handelt es sich um einen Flohstich am Rücken, dann sind meist im Bett Flöhe zu finden. Sind die Bisse an den Beinen zu finden, dann ist ein Teppichfloh höchstwahrscheinlich verantwortlich. Neben dem juckreizstillenden Mitteln sollte man auch ein Vollbad nehmen, denn so kann man Flöhe beseitigen, die sich direkt am Körper befinden. Leben Tiere im Haushalt, ist es wahrscheinlicher, dass diese der Wirt sind. Daher müssen die Tiere auf Flöhe untersucht und entsprechend behandelt werden. Ferner muss die Kleindung gewechselt werden und möglichst auf 60 Grad gewaschen werden. Noch besser ist es, die Kleidung zu kochen. Das gilt auch für Decken und Bettwäsche. Des Weiteren sollte die Wohnung gründlich und sehr intensiv gereinigt werden, was auch das absaugen von Polstermöbeln und Teppichen beinhaltet. Auch der Schlafplatz des Hundes oder der Katze muss gründlich gereinigt werden. Zusätzlich kann man eine Vorsorge treffen, indem man den Haustieren ein Flohhalsband umlegt, damit zukünftig von ihnen keine Gefahr mehr ausgehen kann.