Die Esche ist ein Baum, dessen Holz schon früher für Werkzeuge und Waffen genutzt wurde

Die Esche ist einer unserer größten Laubbäume, Sie bekommt eine kugelförmige Krone, kann bis zu 45m in die Höhe wachsen undhat etwa einen Durchmesser von 2 Metern. Das Höchstalter beträgt zwischen 250 bis 300 Jahre. Sie gedeiht auf einem guten tiefgründigen, nährstoffreichen, lockeren und feuchten Boden.
Eschen haben aus Fiederblättchen zusammengesetzte Blätter und werden ca. 20 und 30 cm. lang, wobei die Blätter der Esche dunkler und größer als die der Eberesche sind, die der Eberesche sind eher klein, gefiedert und deren Fiederblätter und sind rundlicher. Die Eberesche ist ein Rosengewächs, deren Beeren nennen wir auch Vogelbeeren, der Name stammt daher, dass deren roten Beeren von Drosselvögeln gefressen werden.
Im Winter hat die Esche dicke, schwarze, gegenständigen Knospen, die dann im Frühjahr violette Blütenbüschel und gefiederte Blätter werden. Im Jahr 2001 wurde die Esche zu einer Aufmerksamkeit, da sie keine spektakulären Blüten, Früchte oder Rinde und zeigt wenig Farbe. Bei den Ölbaumgewächsen findet die Esche ihre Familie, zusammen mit den Sträuchern, Fliedern, Forsythie und Liguster.
Die Früchte der Esche sind einsamige Nüsschen mit zungenförmigen Flügeln, sind etwa 2 – 3 cm. Lang und 4 – 6 sm. Breit und schmal-länglich man nennt sie auch Drehschraubenflieger. Sie reifen zwischen August und Oktober, hängen in büscheligen Rispen und werden im Winter oder auch erst im darauffolgenden Herbst vom Wind weggetragen. Die Borke (Rinde) ist in seinen Jungen Jahren glatt und wird im Alter zunehmender längs- und querrissig. Die Farbe viert zwischen graubraun bis braunschwarz.
Das Holz der Esche ist sehr hart, jedoch biegsam und wird deshalb gerne für Möbelholz sowie Stiele für Gartengeräten verwendet.