Die einfachste Art seine Pflanzen mit Wasser zu versorgen

Wer keinen grünen Daumen hat und hin und wieder vergisst, seine Pflanzen mit Wasser zu versorgen, für den bietet sich ein Blumenkasten mit Wasserspeicher perfekt an. Aber auch wer besonders durstige Pflanzen in der prallen Sonne stehen hat, weiß die Vorzüge von einem Blumenkasten mit Wasserspeicher sehr schnell zu schätzen.

In einem Blumenkasten mit Wasserspeicher gibt es ein kleines Reservoir. Dieses kann das Wasser am Boden des Kastens sammeln und dient als Reserve. Die Pflanzen bedienen sich praktisch automatisch an diesem Wasservorrat, sodass es nicht weiter schlimm ist, wenn man das Gießen mal vergisst. Im Idealfall sollte man bereits beim Kauf von einem Blumenkasten mit Wasserspeicher darauf achten, dass das Reservoir über eine Wasserstandsanzeige verfügt. So kann man bereits beim Gießen sehen, ob auch im Wassertank noch ausreichend Flüssigkeit vorhanden ist. Entscheidend ist dabei darauf zu achten, dass die Pflanzen durch die Staunässe nicht zu Schaden kommen. Daher ist der Blumenkasten mit Wasserspeicher auch für Pflanzen, die intensiv auf Staunässe reagieren, weniger gut geeignet. Vor allem wenn es geregnet hat ist es wichtig, einen Blick auf das Wasserreservoir zu werfen, denn jeder Regenguss sorgt auch dafür, dass hier mehr Wasser gespeichert wird.

Um dem entgegenzutreten gibt es Systeme, bei denen nur eine bestimmte Wassermenge im Speicher vorhanden ist. Allerdings ist ein solcher Blumenkasten mit Wasserspeicher auch mit hohen Anschaffungskosten verbunden. Alternativ dazu gibt es Blumenkästen mit verschiedenen Kammern für die Speicherung von Wasser. Perfektionieren kann man ein solches System mit einem Wasserstandanzeiger. Im übrigen kann man Wasserstandsanzeiger auch nachkaufen und so einen vorhandenen Blumenkasten mit Wasserspeicher nachrüsten. Um Staunässe zu vermeiden kann man auch unten im Kasten zunächst eine Kiesschicht einfüllen. So wird eine natürliche Drainage geschaffen und die Pflanzen stehen mit ihren empfindlichen Wurzeln nicht im Wasserreservoir. Auf der anderen Seite können sie aber immer noch ausreichend Wasser bekommen.