Der Basilikum ist eine Gewürzpflanze die zusammen mit Tomaten ein unvergleichliches Aroma entwickelt

Der botanische Name vom Basilikum lautet „Ocimum basilicum” und er gehört zu Pflanzenfamilie der Lippenblütler. Bekannt ist Basilikum vor allem als Gewürzpflanze, die perfekt zu Tomaten passt. Aber auch als Heilpflanze wird Basilikum gerne eingesetzt, denn es stärkt die Verdauungsorgane, beruhigt die Nerven und lindert Migränebeschwerden. Bekannt ist der Basilikum auch unter Namen wie Königskraut, Nelkenbasilie, Hirnkraut und viele mehr. Verwendet werden die Blätter, die Blütenspitzen und das ätherische Öl, welches in der Pflanze vorhanden ist.

Basilikum ist eine Pflanze, die vor allem viel Wärme und viel natürliches Sonnenlicht benötigt. In Mitteleuropa ist Basilikum eine einjährige Pflanze und kann Kälte gar nicht vertragen. Basilikum benötigt zudem viel Wasser und wird üppiger, wenn man die oberen Blattpaare abschneidet. So verdoppeln sich die Triebe. Ab Juli bildet Basilikum einen verlängerten Stängel, an dem dann weiß leuchtende Blüten aufblühen.

Basilikum lässt sich durch Aussaat oder aber durch fertige Pflanzen anbauen. Da er in Mitteleuropa einjährig ist, sollte man in am besten durch eine Aussaat kultivieren. Besonders gut funktioniert dies in Töpfen. Beim Pflanzen im Freiland muss man wissen, dass Schnecken sehr von dieser Basilikumpflanze angetan sind. Angepflanzt wird er man besten in guter Blumenerde mit ein wenig Sand. Basilikum ist ein sog. Lichtkeimer und wird daher bei der Aussaat nicht mit Erde bedeckt. Wichtig ist es, die Pflanze in der Keimzeit immer feucht zu halten. Innerhalb von einer Woche keinem sie dann. Alternativ dazu kann man Basilikum in vielen Supermärkten als fertige Pflanze günstig kaufen. Die hier angebotenen Töpfe sind jedoch meist zu klein, sodass sie sich nicht zur dauerhaften Zucht eignen. So sollte man gekaufte Pflanzen in größere Töpfe setzen.

Die typische Sammelzeit für Basilikum ist der Juni bis August. Da Basilikum frisch das beste Aroma entwickelt, sollte man nur bei Bedarf einige Blätter abzupfen. Daneben kann man Basilikum an einem schattigen, warmen sowie trockenen Ort am besten trocknen. Anschließend werden die Blätter fein geschnitten und dann am besten luftdicht verpackt. So erhalten sie ihr würziges und typisches Aroma.

Während Basilikum vor allem als Gewürz in der Küche, z.B. für Salate, Verwendung findet, nutzen viele die Inhaltsstoffe auch in Form von Tee.