Salat ist eine willkomene Abwechselung auf unserem Speiseplan als Gartensalat

Unter Salat versteht man eine Vielzahl von Gemüsemischungen, die als Beilage gereicht werden. Den „Salat” gibt es nicht. Salate werden meist kalt, mit einem Dressing, serviert. Als Salatpflanze können viele Sorten im heimischen Garten angepflanzt werden. Klassisch ist der Gartensalat, bot. Lactuca sativa, oder der Kopfsalat. Des Weiteren gibt es den Eisbergsalat, bei dem es sich um einen sehr großen und kohlähnlichen Kopfsalat handelt. Der klassische Gartensalat ist eine ein- bis zweijährige Pflanze, deren Grundblätter verzehrt werden können. In der Regel wächst der Gartensalat zwischen 30 und 100 Zentimeter in die Höhe.

An seine Pflege stellt der Gartensalat keine besonderen Ansprüche. Lediglich der Boden sollte nahrhaft aber nicht frisch gedüngt sein. Des Weitern sollte der Boden durchlässig sein, da eine Staunässe unbedingt zu vermeiden ist. Eine regelmäßige Bewässerung, vor allem an heißen Tagen sorgt für die besten Ergebnisse.

Vermehrt werden die verschiedenen Salatsorten durch Samen, wobei die erste Aussaat im zeitigen Frühjahr, am besten im Mistbeet, erfolgt. Später werden die Aussaaten ins Freie gesetzt, wobei auf einen sonnigen Standort zu achten ist. Anbauen kann man den Gartensalat aber auch direkt im Freien, ohne eine vorherige Aussaat im Mistbeet.

In der Zeit von Juli bis August blüht der ausgewachsene Gartensalat, der aber bereits geerntet wird, bevor er in die Höhe wächst. Dies ist der Fall, wenn sich die Köpfe geschlossen haben. Die Grundblätter bilden sonst zu viele Bitterstoffe, was den Salat ungenießbar macht. Gartensalat sollte gleich nach der Ernte verarbeitet werden. Man kann ihn allerdings durch das Einpacken in Folie für einige Tage haltbar machen.

Die Vermehrung erfolgt durch Samen. Dabei muss zwischen Sommersalat und Wintersalat unterschieden werden. Der Sommersalat wird in den ersten Sommermonaten gezogen. Der Wintersalat hingegen wird im August gesät und im Herbst ausgepflanzt. Überwintert der Wintersalat im Freien, dann erlangt er erst im folgenden Frühjahr seine völlige Ausbildung.