Bambus Pflanzen gehören zu der der immergrünen verholzenden Gehölze

Der Bambus, botanisch „Bambuseae”, ist eine vielgestaltete Pflanze der Familie der Bambusgewächse. Er zeigt sich mit holzigen und schlanken Halmen, die nicht selten meterlang sind. Die Krone ist eher zierlich. Zu Hause ist der Bambus auf allen Kontinenten, aus in Europa und der Antarktis. Es gibt unheimlich viele verschiedene Arten des Bambus.

Wer sich einen Bambus im Garten als Heckenersatz oder auch in einem Pflanzkübel hält, muss wissen, dass er überhaupt keine Staunässe verträgt. Die meisten Pflanzen werden ertränkt, auch wenn sie als Zimmerpflanze ihren Einsatz finden. Daneben stellt der Bambus an den Boden besondere Ansprüche. Als gut gewährt hat sich ein Gemisch aus Lehm, Sand und groben Torf. Daneben gibt es auch spezielle Bambuserde, die in den meisten Fällen die optimale Mischung enthält. Sehr zu empfehlen ist die Zugabe von einigen kleinen Styroporkugeln. Sie lockern das Erdreich auf und sorgen dafür, dass sich auch keine Staunässe bilden kann. Des Weiteren ist die Gabe von Steinmehl für den Bambus ideal. Für ein gutes Wachstum ist auch die Düngung wichtig. Auch hier gibt es einen speziellen Bambusdünger, der jeweils nach Herstellerangaben verwendet werden sollte. Bambus verbraucht die Nährstoffe schnell, weshalb vor allem in der Vegetationszeit alle vier bis sechs Wochen gedüngt werden sollte. Im Winter sollte man den Bambus im Kübel an einen kühlen aber frostfreien Ort bringen. Temperaturen zwischen drei und sieben Grad Celsius gelten als optimal. Des Weiteren ist in dieser Zeit nur eine mäßige Gabe von Wasser erforderlich. Zudem benötigt der Bambus im Winter nur wenig Licht. Tropische Arten des Bambus können auch in beheizten Wohnräumen überwintern. Hier ist aber auf einen ausreichenden Luftaustausch zu achten, da sonst die Halme schlapp werden. Wer Bambus im Garten stehen hat, der sollte von Anfang an auf winterharte Sorten achten.

Bambus wird üblicherweise durch Teilung vermehrt. Dies ist die erfolgversprechendste Variante.